Kein Kind soll aus finanziellen Gründen darauf verzichten müssen, ein Instrument zu erlernen. Denn musikalische Bildung gehört zum Besten, was wir unseren Kindern für die Zukunft mitgeben können. Selber musizieren kann nicht nur klüger, sondern auch glücklicher machen.

Es gibt manche Wege, Kindern das Erlernen eines Instrumentes zu erleichtern. Der Abbau finanzieller Barrieren ist einer davon. Genau hier sieht die Musikschulstiftung Berlin ihre Aufgabe. Die Erträge der Stiftung werden primär eingesetzt für die Unterstützung bei Orchester- und Kammermusikprobenphasen. Zuschüsse zu Unterrichtsgebühren und für die Bereitstellung von Instrumenten sollen in Zukunft möglich gemacht werden. Um dieser Aufgabe in größerem Umfang gewachsen zu sein, ist es nötig, das Stiftungsvermögen weiter zu stärken.

Die Musikschulstiftung Berlin braucht dazu Sie: Als Stifter, Berater, Unterstützer, Mitarbeiter oder Botschafter.

Die Musikschulstiftung Berlin ist eine gemeinnützige Einrichtung. Zustiftungen und Spenden sind steuerlich absetzbar.

Italienische Nacht 
Musik für alle Kinder

Benefizkonzert zugunsten der Musikschulstiftung Berlin

 

Rotes Rathaus  Großer Saal    26. Oktober 2007 19:30 Uhr

Prisca Salib      Sopran

Klaus Kirbach   Klavier

Um Kindern den musikalischen Weg für ihr Leben zu eröffnen, lassen die junge Sopranistin Prisca Salib und Klaus Kirbach, der sie am Flügel begleitet, mit dem KonzertprogrammItalienische Nacht selten zu hörende Kostbarkeiten des italienischen Belcantos erklingen. Vincenzo Bellini, um dessen Werke sich das Programm rankt, gilt durch seine ‚unendlichen Melodien’ eigentlich als Synonym für diesen. Welch emotionale Raffinessen und Ausdrucksmöglichkeiten auch ein kleines Kammerlied bieten kann, zeigt Bellini mit seinen Liedern als einer der ersten Komponisten Anfang des 19. Jahrhunderts. Seine Canzonetten spannen dabei den Bogen von einem schlichten, aber kunstvoll verzierten Lied, bis hin zu ariosen Kantilenen, welche seine ganze dramatische Gestaltungskraft, wie auch in seinen Opern, erkennen lässt. Er erzählt dabei von sehnsuchtsvoller Liebe, die den Menschen jedoch auch von Nymphen oft nicht erfüllt werden kann. Andere Facetten italienischer Lebensfreude lassen die Lieder aus dem Italienischen Liederbuch von Hugo Wolf erkennen; sie verraten die kleinen Tücken der großen Liebe in einem Zwiegespräch. Ihm hätte Bellini – wie seine Lieder zeigen – mit Sicherheit zugestimmt, wenn sich diese beiden Komponisten mit ihrer italienischen Melancholie und zugleich ungestümen Lebenskraft hätten begegnen können. Dafür aber stand zu Lebzeiten Bellinis sein Kollege Gaetano Donizetti - ebenfalls aufgrund seiner raffinierten dramatischen Einfälle - hoch im Kurs und verzauberte sein Publikum sowohl mit italienischer Leichtigkeit als auch furiosen Arien, wie die der Norina aus Don Pasquale oder der Lucia di Lammermoor.

 Karten über Berliner Service 030/ 564 971 67