Viviane Hagner - Violine

erntet höchste Anerkennung für ihre künstlerische Gestaltungskraft und musikalische Intelligenz. Kritiker loben ihr "ausgewogenes und überragend sicheres Spiel" (The Times), einen "Violinabend, bei dem es einem heiß und kalt über den Rücken läuft, eine technische und künstlerische Darstellung von geradezu beängstigender Meisterschaft" (Washington Post).
Nach ihrem internationalen Debut im Alter von 12 Jahren ist sie mit den großen Orchestern der Welt aufgetreten, darunter den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, oder dem Chicago Symphony Orchestra und musizierte mit Dirigenten wie Claudio Abbado oder Daniel Barenboim.
Sie widmet ihre Virtuosität der Interpretation des zentralen Konzertrepertoires, tritt aber auch unbeirrt für zeitgenössische, vernachlässigte oder unentdeckte Musik ein. Als engagierte Kammermusikerin trat sie bei renommierten internationalen Festivals auf, darunter in Schleswig-Holstein, bei den Salzburger Osterfestspielen, sowie beim Marlboro- und beim Ravinia-Festival. In der Saison 2007/08 gibt sie ihr Debut bei den New Yorker Philharmonikern unter Lorin Maazel und ist "Künstlerin in Residence" des Konzerthauses Berlin.
Viviane Hagner spielt die "Sasserno" Stradivarius aus dem Jahr 1717, eine großzügige Leihgabe der Nippon Music Foundation. Sie ist Preisträgerin des Burletti Buitoni Trust Awards 2004.


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 C. Steiner

Annedore Oberborbeck - Violine

Die Geigerin Annedore Oberborbeck gewann 2003 den ersten Preis beim "International String Competition Kingsville" in Texas. Die Verleihung des "Ferenc-Fricsay-Stipendiums" des Deutschen-Symphonie-Orchesters Berlin, der Förderpreis 2000 des "Classix Festival" Braunschweig sowie ein Preis beim "Internationalen Yfrah-Neaman-Wettbewerb" (1999) sind nur einige der beeindruckenden Stationen der 1982 in Hannover geborenen Violinistin.
Durch ihre internationale Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin spielte Annedore Oberborbeck u.a. in der Carnegie Hall, im Lincoln Center New York sowie im Gewandhaus Leipzig.
 

Alban Gerhardt - Violoncello

hat sich im letzten Jahrzehnt unter den großen Cellisten unserer Zeit etabliert. Sein Klang ist unverwechselbar, und seine Interpretationen zeichnen sich durch höchste Originalität aus. Unter seinen Händen singt das Cello, bekannte Literatur wird neu entdeckt, unbekannte Werke werden mit ungeahntem Leben versehen. Die glückliche Verbindung von untrüglichem musikalischen Instinkt, größter Emotionalität, genügend Intellekt und einer natürlichen, äußerst fesselnden Bühnenpräsenz faszinieren sein wachsendes Publikum, zumal er nach dem Verlust seines Lorenzo-Guadagnini-Cellos mittlerweile über ein ganz besonderes Instrument aus der Werkstatt Matteo Gofrillers verfügt. Ein großes Anliegen ist es ihm, alte Hör- und Konzertgewohnheiten aufzubrechen und die klassische Musik einer jüngeren Hörerschaft zu öffnen


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 T. Rabsch

Martin HelmchenKlavier

Die Karriere des Pianisten Martin Helmchen bekam ihren entscheidenden Impuls durch den Gewinn des berühmten "Concours Clara Haskil" in Vevey 2001. Im Herbst 2006 gibt er als Preis des "Credit Suisse Award" im Rahmen des Lucerne Festivals sein Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Gergiev. Außerdem wird er mit dem Echo Klassikpreis als "Nachwuchskünstler des Jahres" zusammen mit Danjulo Ishizaka ausgezeichnet. Vor kurzem schloss er einen Exklusivvertrag mit dem Plattenlabel PentaTone ab.
Großen Wert legt Martin Helmchen auf Kammermusik, die stets ihren festen Platz innerhalb seiner Arbeit einnimmt. Mit Boris Pergamenschikow verband ihn über Jahre eine enge musikalische Zusammenarbeit. Zu seinen jetzigen Partnern gehören u.a. Heinrich Schiff, Gidon Kremer, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Tabea Zimmermann und Sharon Kam.


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 M. Borggreve

"Für eine Zukunft mit Musik"

Konzert im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin

am 28. Mai 2007 , 20:00 Uhr


Beethoven: Sonate für Klavier und Violine G-Dur op. 96

Kodaly: Duo für Violine und Violoncello op. 7

Dvorak: Klaviertrio e-moll op. 90 (Dumky-Trio)